„Wir haben wechselnde Aufgabenstellungen, die auf der Baustelle zu bewältigen sind. Das ist nicht routinemäßig, sondern es ist ingenieurmäßiges Denken erforderlich, um Herausforderungen zu lösen und das Bauvorhaben entsprechend voranzubringen.“
Was macht ein Projektleiter im Bereich Umwelttechnik?
Als Projektleiter Umwelttechnik leite ich Projekte wie Umweltprojekte im Bereich Deponiebau oder Altlastensanierung sowie Stadien oder auch Infrastrukturmaßnahmen. Bei uns ist es so, dass wir das Projekt übergeben bekommen und so vorbereiten, dass gebaut werden kann. Dazu gehört nach dem Studium der Vertragsunterlagen das Erstellen von Bauzeitenplänen, Ablaufplänen, das Anlegen von Vergabe-Leistungsverzeichnissen, die Durchführung von Nachunternehmerverhandlungen mit dem Einkauf oder auch das Zusammenstellen des Projektteams.
Warum haben Sie sich für diesen Job entschieden?
Ich habe während meines Bauingenieurstudiums Siedlungswasserwirtschaft vertieft und bin dann in der Umwelttechnik gelandet. Ich wollte ursprünglich Architektur studieren, habe mich dann aber für das Bauingenieurwesen entschieden, was auch die richtige Entscheidung war.
Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus?
Ich bin von montags bis donnerstags auf der Baustelle tätig und beginne meist zwischen 7:00 Uhr und 07:30 Uhr. Ich spreche zuerst mit den Polieren, was ansteht und bespreche, was bereits getaktet wurde und verschaffe mir so einen ersten Überblick. Dann schaue ich in meine E-Mails und prüfe, was sich an Schriftverkehr ergeben hat und was abgearbeitet werden muss. Weitere Aufgaben sind der Abgleich der Bauzeit sowie der Abgleich mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen. Bei uns ist das A und O, dass das Bauvorhaben vorangeht und nicht stillsteht.
Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?
Da mein Job sehr abwechslungsreich ist, gibt es nicht immer nur ein Schema, das wir abarbeiten, sondern wir müssen uns ständig neuen Herausforderungen stellen.
Warum passt die Köster GmbH als Arbeitgeber zu Ihnen?
Ich habe unmittelbar nach dem Studium begonnen, bei Köster zu arbeiten und ich wurde in meiner Laufbahn sehr gut gefördert. Ich bin zuerst einige Zeit bei einem erfahrenen Projektleiter mitgelaufen, um dann erste Baustellen selber abhandeln zu können. So bin ich dann sukzessive vom Bauleiter zum Projektleiter gereift.
Was ist das Tolle an Ihrem Job?
Das Tolle an meinem Job ist, dass er sehr vielseitig ist. Wir haben wechselnde Aufgabenstellungen, die auf der Baustelle zu bewältigen sind. Das ist nicht routinemäßig, sondern es ist ingenieurmäßiges Denken erforderlich, um Herausforderungen zu lösen und das Bauvorhaben entsprechend voranzubringen.
Was macht Ihr Team aus?
Mein Team besteht derzeit aus einem weiteren Bauleiter, einem Abrechner sowie einem Werkstudenten sowie drei gewerblichen Mitarbeitenden. Außerdem haben wir noch zahlreiche interne als auch externe gewerbliche Mitarbeitende vor Ort, sodass die Baustelle mit circa 25 Mitarbeitenden besetzt ist. Hierbei haben wir alle das gemeinsame Ziel, das Projekt bestmöglich abzuwickeln. Jeder weiß, was getan werden soll und so macht die Arbeit auf der Baustelle Spaß.
Name:
Björn Wille
Position:
Projektleiter, Kompetenz-Center Umwelttechnik Osnabrück
Im Unternehmen seit:
1997