Marcel Vogelsang – Einkaufs-Abteilungsleiter 

Zentraleinkauf

"Was mich reizt, ist u.a. unsere Projektvielfalt. Es ist toll, wenn ich auf der Autobahn an sehenswerten Gebäuden vorbeifahre und sagen kann, dass ich einen kleinen Teil dazu beigetragen habe. Es sind Projekte, die herausragend, bekannt, vielfältig und abwechslungsreich sind."

Was zeichnet Köster als Arbeitgeber für Sie aus?

Für mich ist Köster ein sehr zuverlässiger und stabiler Arbeitgeber. Ich bin seit gut 20 Jahren im Unternehmen, weswegen ich das ganz gut beurteilen kann. Was ich auch sehr wichtig finde, ist, dass Köster den Mitarbeitenden Perspektiven bietet. Es besteht die Möglichkeit zur Weiterentwicklung, sofern die Mitarbeitenden das möchten. Ich finde es wirklich bewundernswert, wie viel Wert auf Weiterbildung gelegt wird.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus?

Es gibt kaum einen Tag, der dem anderen ähnelt. Es existieren viele strategische Themen, die mich über längere Zeiträume begleiten und die ich häufig in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen bearbeite. Klassisch an meinem Arbeitstag ist, dass ich viele Gespräche führe, entweder als Berater oder als Problemlöser. Und ab und an darf ich auch noch selber einkaufen, so bin ich dann direkt im operativen Geschäft tätig.

Warum arbeiten Sie gerne als Einkäufer bei Köster?

Was mich reizt, ist unter anderem unsere Projektvielfalt. Es ist toll, wenn ich auf der Autobahn an sehenswerten Gebäuden vorbeifahre und sagen kann, dass ich einen kleinen Teil dazu beigetragen habe. Es sind Projekte, die herausragend, bekannt, vielfältig und abwechslungsreich sind.

Welche Aufgaben reizen Sie besonders?

Letztendlich ist es der Kontakt zu den Menschen und in erster Linie zu den eigenen Mitarbeitenden. Es ist aber auch der Austausch mit den Bereichs- und Projektleitern sowie mit den Nachunternehmern und strategischen Partnern, der mich reizt. Neben den operativen Themen wie der Nachunternehmersuche für ein konkretes Projekt gibt es auch zahlreiche übergeordnete Themen wie die Abschätzung von Markt- und Preisentwicklungen.

Welche Herausforderungen bringt Ihr Job mit sich?

Die nur bedingte Planbarkeit. Trotz vorausschauendem Handeln müssen wir häufig auf Einflüsse von außen reagieren. Wir versuchen unsere Prozesse so weit wie möglich zu optimieren und den Einkauf bei Projekten weitestgehend nach vorne zu verlagern, das gelingt uns aber natürlich nicht immer. Insbesondere bei hoher Kapazitätsauslastung und volatilen Märkten ändern sich Gegebenheiten häufig von heute auf morgen.

Wie verlief Ihre berufliche Laufbahn bei der Köster GmbH?

Meine berufliche Laufbahn bei der Köster GmbH begann vor knapp 20 Jahren. Ich habe hier nach meinem Studium direkt als Einkäufer angefangen. Vorher habe ich Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Bau studiert. Selbst mein Praxissemester während des Studiums habe ich schon bei Köster absolviert. Insofern bin ich quasi ein „Köster-Kind“. Nach dem Einstieg als Einkäufer habe ich mehrere Jahre in verschiedenen Fachrichtungen wie zum Beispiel Rohbau, Ausbau und Haustechnik als Facheinkäufer gearbeitet. Nach einigen Jahren habe ich dann die Teamleitung für ein Team aus vier Mitarbeitenden übernommen und seit 2016 bin ich als Abteilungsleiter tätig. Insofern konnte ich mich stetig weiterentwickeln und hatte die Möglichkeit, neue Themen kennenzulernen und mehr Verantwortung zu übernehmen.

Was motiviert Sie täglich bei Köster zu arbeiten?

Ich habe bereits gesagt, dass ich mich aufgrund meines beruflichen Werdegangs als eine Art „Köster-Kind“ bezeichnen würde. Das ist im Prinzip das, was das Arbeiten hier für mich ausmacht. Ich kenne die meisten Kolleginnen und Kollegen im direkten und indirekten Einkaufsumfeld schon viele Jahre. Es macht Spaß, im Team zu arbeiten und verschiedenste Themen gemeinsam anzugehen. Das ist es, was mich nach wie vor fasziniert und motiviert, jeden Morgen zur Arbeit zu gehen.

Ähnelt Ihr privates Einkaufsverhalten dem beruflichen?

Es kommt natürlich etwas darauf an, was ich im Privaten einkaufe. Grundsätzlich würde ich sagen, dass wir bei Köster lernen „Wer billig kauft, kauft zweimal“, denn unsere Projekte in der Vergangenheit zeigen, dass es sich lohnt, auf hohe Qualität zu setzen. Das habe ich in mein Privatleben übernommen und achte dort in der Regel ebenfalls auf Qualitätsstandards.

Wenn jemand den gleichen Karriereweg wie Sie einschlagen möchte – was würden Sie Ihm/ Ihr raten?

Ich würde ihm oder ihr raten, sich anfangs möglichst breit aufzustellen. Eine spätere Spezialisierung ist gut, aber am Anfang der Karriere ist es hilfreich, sich breit aufzustellen. Bei mir setzte eine Konkretisierung auch erst relativ spät ein. Die Richtung Bau hat mich immer gereizt, aber dass ich vier Jahre später im Einkauf eines Generalunternehmens lande, war mir seinerzeit noch nicht klar. Wenn dann ein Platz gefunden wurde, ist es immer wichtig neuen Themen und Herausforderungen offen gegenüberzutreten. Wohin genau sich der- oder diejenige entwickelt, zeigt sich mit der Zeit. Sage niemals nie, würde ich sagen.

Steckbrief

Name:
Macel Vogelsang

Position:
Abteilungsleiter Einkauf

Im Unternehmen seit:
2002


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