Der Entwurf des spanischen Architekturbüros Nieto Sobejano Arquitectos bringt eine gerundete, fließende Gebäudehülle mit grünen Fassadeneinschnitten zusammen. Begrünte Loggien und Dachterrassen werden auf jeder Etage integriert, um zukünftigen Mietern eine besondere Aufenthaltsqualität zu bieten und neuen Arbeitskonzepten gerecht zu werden. Dieser Anspruch setzte sich in der inneren Erschließung fort, die maximale Variabilität bieten soll. Was in der Begrünung bildhaften Ausdruck findet, soll auf technischer Ebene durch eine besonders nachhaltige Gebäudetechnik umgesetzt werden, für die die Zertifizierung nach LEED-Gold-Status angestrebt wird.
Die zuverlässige Qualität und Termintreue in der bisherigen Zusammenarbeit hat uns zu diesem neuen Prestigeprojekt verholfen. Wir freuen uns sehr, dieses architektonisch und technisch hochanspruchsvolle Gebäude realisieren zu dürfen.
3D-Visualisierung des geplanten Bürokomplexes mit dem markanten elfgeschossigen Highrise-Baukörper und dem fünfgeschossigen Lowrise-Gebäudeteil. (Bildquelle: WÖHR + BAUER GmbH)
Der Neubau erstreckt sich c-förmig nach Osten hin in ein offenes fünfgeschossiges Lowrise-Gebäude verbunden mit einem elfgeschossigen Highrise- Baukörper, welcher im nördlichen Grundstück-Eckbereich situiert ist und dem Komplex den markanten Akzent verleiht. Im Kern des c-förmigen Komplexes wird ein frei zugänglicher Innenhof für den Aufenthalt angelegt. Die Hauptnutzung der 32.000 qm großen Gewerbefläche wird in Büros bestehen, während die ersten beiden Geschosse durch Gastronomie in das urbane Leben des Viertels eingebunden sein werden.
Der Münchener Projektentwickler WÖHR + BAUER hat das Konzept für den Standort mitgestaltet und einen Teil des OPTINEO-Geschäftshauses in den eigenen Bestand übernommen. Aufgrund der positiven Erfahrungen vorangegangener Projekte, welche die Köster GmbH bereits für WÖHR + BAUER realisieren durfte, wurde das Team vom Hochbau München nun auch mit dem Bau des OPTINEO-Komplexes beauftragt.
Der Zugang zum eng umgrenzten Baufeld kann nur von einer Seite bzw. von der vielbefahrenen Friedenstraße im Norden erfolgen. Hier wird die präzise Anwendung der Köster-Baustellenlogistik entscheidend sein.
Die größere Herausforderung stellt die neben dem Gebäude verlaufende U-Bahnröhre dar: „Um das Gebäude vor Schwingungen und Erschütterung zu schützen, werden sowohl unter der Bodenplatte als auch an den Wänden des Untergeschosses Schwingungsschutzmatten installiert“, erklärt Projektleiter Andreas Stumpf.
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