Köster-Wohnungssystem für bezahlbaren Wohnraum in Berlin

Rahmenvertragspartnerschaft für Wohnungsbau geschlossen

19. Oktober 2020 | Berlin

Themen: Wohnungsbau

Um dem dringenden Bedarf an bezahlbarem und zeitnah verfügbaren Wohnraum im angespannten Wohnungsmarkt zu begegnen, sind sechs kommunale Wohnungsbaugesellschaften in Berlin eine Rahmenvertragspartnerschaft mit Köster und weiteren Bauunternehmen eingegangen. Ziel der Zusammenarbeit ist die insgesamt beschleunigte Umsetzung verschiedener Wohnungsbauprojekte in der Hauptstadt.
 

Federführend durch die Howoge Wohnungsbaugesellschaft mbH hatten die sechs Berliner Wohnungsbaugesellschaften im letzten Quartal 2019 einen Wettbewerb für vier sogenannte Typenhäuser ausgeschrieben, die verschiedene städtebauliche Grundformen abbilden: Aus der Vogelperspektive betrachtet beschreiben sie einen Punkt, eine dicke sowie eine dünne Zeile und eine Ecke. Im Rahmen der Ausschreibung galt es, die Typenhäuser zu entwickeln und sich mit Angeboten für die spätere Umsetzung zu qualifizieren. 

„Das Köster-Wohnungssystem bot uns die ideale Grundlage für die Entwicklung der Typenhäuser. Mit diesem System erreichen wir maximale Grundstücks- und Flächeneffizienz für mehr vermietbare Wohnfläche und verkürzen Planungs- und Bauzeiten. Kombiniert mit höchsten architektonischen Maßstäben für eine bessere Wohn- und Lebensqualität wollen wir einen nachhaltigen Beitrag dafür leisten, den dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum in Berlin zur Verfügung zu stellen.“

Daniel Winkler, Geschäftsführer Kompetenz-Center Wohnungsbau bei Köster

Sechs kommunale Wohnungsbaugesellschaften aus Berlin wollen gemeinsam mit sechs Bauanbietern – darunter Köster – für dringend benötigten bezahlbaren Wohnraum sorgen. (Entwurf: Galandi Schirmer Architekten + Ingenieure GmbH)

Die einzelnen Bauvorhaben werden nach der finalen Vergabe an einen der sechs Partner jeweils an die konkreten Baufelder angepasst und realisiert. „Gerade durch die durchgängige Flexibilität unseres Wohnungssystems ist die maßgeschneiderte Anpassung an die jeweiligen Baufelder ideal möglich.“ ergänzt Christof Kurch, Bereichsleiter Kompetenz-Center Wohnungsbau Berlin.  Geplant sind Vergaben für bis zu 600 neue Wohnungen pro Jahr über einen Zeitraum von sechs Jahren. Die Wohnungen müssen zu mindestens 70 Prozent förderfähig gemäß den Berliner Wohnungsbauförderungsbestimmungen 2018 sein und sollen langfristig im günstigen Preissegment vermietet werden.

Im Rahmen des Wettbewerbs setzten sich Köster und die fünf weiteren Rahmenvertragspartner gegen zahlreiche Mitbewerber durch. „Wir freuen uns auf die zielführende Partnerschaft mit den Wohnungsbaugesellschaften und darauf, die Einzelprojekte maßgeschneidert und wirtschaftlich für Berlin sowie deren Bewohnerinnen und Bewohner umzusetzen“, so Daniel Winkler.

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