Hansator Münster: Stahlträger für gläserne Schallschutzwände am Hauptbahnhof eingesetzt

Schwerlastkräne hängen Stahlträger auf rund 25 Metern in die Gebäude ein

14. Juni 2021 | Münster

Themen: Wohnungsbau | Hotelgebäude | Einkaufszentren / Verkaufsflächen

Ein weiterer Meilenstein in der Realisierung des Hansators wurde am vergangenen Wochenende in Münster erreicht. An der Baustelle am Bremer Platz wurde in Richtung des Bahnhofs mithilfe zweier Schwerlastkräne die Grundlage für vier Schallschutzwände geschaffen. Diese sollen in Zukunft nicht nur die gerade entstehenden Hotel- und Wohnkomplexe, sondern das gesamte Hansaviertel vor dem Lärm des Schienenverkehrs schützen. „Die Maßnahme verlief insgesamt erfolgreich. Wir bedanken uns bei der Stadt Münster für die gute Zusammenarbeit und bei unseren Baupartnern für die kompetente Umsetzung“, so Jörg Burchardt, verantwortlicher Projektleiter aus der Niederlassung Münster vom Bau-Komplettanbieter Köster.
 

Ostseite Hauptbahnhof, Münster

Spezialtiefbau für Hochbau-Projekt

Gut zwei Tage nahm die Montage der vier Stahlträger, die als Basis für die Errichtung sogenannter Pfosten-Riegel-Fassaden mit Schallschutzverglasung dienen, in Anspruch. Zwei Mobilkräne, die bereits am Donnerstag, 10. Juni 2021, mittels Schwertransport in Münster eintrafen, unterstützten das Einsetzen der sogenannten Vierendeel-Träger in rund 25 Metern Höhe im 4. und 5. Obergeschoss der drei Gebäudetürme. „Weitere Elemente aus Stahl und Glas werden wir in den kommenden Wochen an den neuen Schallschutzwänden montieren“, ergänzt Burchardt. „Diese Arbeiten können wir mit den vorhandenen Baukränen umsetzen, so dass der Verkehr nicht beeinflusst wird.“

Bis zu 20,5 Tonnen Gewicht brachten die einzelnen Stahlträger auf die Waage.
(Bildquelle: Köster GmbH)

Für die Zeit der Bauarbeiten wurde die Straße Bremer Platz einschließlich des Fußweges zwischen Donnerstag, 10. Juni 2021, und Sonntag, 13. Juni 2021, komplett gesperrt. Zu größeren Einschränkungen für Anwohner kam es dennoch nicht, da diese Maßnahmen im Vorhinein ausreichend angekündigt worden waren. Der Linienbusverkehr war nicht betroffen.

Das Hansator – die neue Visitenkarte Münsters soll verbinden

Wohnen, Einkaufen, Gastronomie und Übernachten im modernen Designhotel – zahlreiche Impulse sollen die östliche Rückseite des Hauptbahnhofs in Zukunft urban und lebendig machen. Unter Berücksichtigung der Nutzungskonzeptionen und der städtebaulichen Qualitäten hatte die Landmarken AG aus Aachen im Jahr 2016 das Investoren-Auswahlverfahren für das Hansator in Münster gewonnen. Bis 2022 wird das Generalunternehmen Köster drei hochmoderne Gebäudekomplexe realisieren, die als Verbindungselement von Innenstadt, Bahnhof und Hansaviertel dienen. Tiefgaragen- und Fahrradstellplätze sowie ein direkter Zugang zum Hauptbahnhof und die Möglichkeit einer unkomplizierten Unterquerung der Gleisanlagen sollen das Hansator außerdem zu einem funktionalen Verkehrsknotenpunkt in Münster und die Ostseite des Hauptbahnhofs zu einem gut verbundenen Teil der Stadt machen.

Über den Dächern Münsters: Die Stahlträger wurden auf der dem Hauptbahnhof zugewandten Seite montiert. Der Mobilkran musste sie über die Gebäude heben, bis sie ihren Bestimmungsort erreicht hatten. 
(Bildquelle: Köster GmbH)

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