Die Inhaberfamilien der Arntz Optibelt Gruppe denken in Generationen, nicht in Quartals- oder Jahreszyklen. Innovation ja, aber keine Experimente auf Kosten der Wertigkeit. Mit dieser Philosophie hat sie Optibelt als starke Marke auf dem Weltmarkt positioniert und mit dieser Philosophie wird auch gebaut. „Tatsächlich spürte man das in allen Entscheidungsprozessen“, lautet das Fazit von Christian Schulte, Vertriebsingenieur im Kompetenz-Center Logistikimmobilien Nord der Köster GmbH. „Es wurde von Tecnamic die Intralogistik solide geplant, die umfangreiche der Erfahrung Arntz Optibelt Gruppe mit dem Bauen eingebracht und dann auf die Expertise des Partners Köster vertraut. Das hat die Zusammenarbeit angenehm und eben auch erfolgreich gemacht.“
„Schon mit dem ersten Entwurf und Angebot hat das Team von Köster den Benchmark im Kreis der Anbieter gesetzt. Unsere Prozesse werden in der vorgeschlagenen Gebäudestruktur bestens umzusetzen sein. Wir haben erfahren, dass es viel wert ist, wenn es bei einem Generalübernehmer wie bei Köster eine Fachgruppe für Logistikgebäude gibt, die ihre spezielle Erfahrung einbringt. Diese Erfahrung bedeutet für Kunden wie die Arntz Optibelt Gruppe einen geldwerten Vorteil, der nicht zu unterschätzen ist. Trotz der sehr knappen Bauzeit konnten wir wirklich sehr entspannt die Verantwortung für den gesamten Bauprozess bei Köster lassen. Kein Stress, keine verpatzten Termine oder Arbeiten – nach sechs Monaten stand genau das Gebäude vor uns, das wir bestellt hatten, pünktlich auf den Tag schlüsselfertig errichtet."
Mit Jahresbeginn 2018 wurde aus der Desch DPC die Tecnamic GmbH, ein vollwertiges und ausschließliches Mitglied der Arntz Optibelt Gruppe. Der Firmenname vereint die Begrifflichkeiten Technik und Dynamik und charakterisiert das Selbstverständnis des Unternehmens. Die Produktpalette beinhaltet Kupplungstechnologien, kundenspezifische Lösungen im Bereich Riementriebe und hochwertige Antriebselemente. (Bildquelle: Köster GmbH)
Im Grunde „ganz normal“ sei das für Köster, erklärt Vertriebsingenieur Schulte. Er nennt Beispiele für Erfahrungen, die seine Kollegen und er einbringen können, um Logistikimmobilien auf „Maß“ zu schneiden und wirtschaftlicher zu machen: „Wir wissen z. B. genau, mit welchem Stützenraster Logistiker optimal zurechtkommen und an welchen ‚Schrauben‘ man drehen kann, um Erstellungs- und Betriebskosten zu senken.“
„Die Planer von Köster arbeiten routiniert und mit bewährten Methoden in der Bedarfsanalyse, Entwurfs- und Angebotsphase. Beteiligt waren an unserem Bauprojekt ausschließlich Spezialisten für Logistikimmobilien, die mit ihrer Expertise eine Menge Fehler vermeiden. Das spart Zeit und Kosten, die ein weniger spezialisierter Planer im ersten Schritt wahrscheinlich noch gar nicht sieht."
Wenn ein Kunde wie die Tecnamic GmbH angesichts einer überzeugenden Planung einen GU-Vertrag mit Köster erwägt, laufen bereits die Anfragen des Kompetenz-Centers Logistikimmobilien bei zum Projekt passenden Nachunternehmern, berichtet Projektleiter Benedikt Meyer zu Borgsen. Ist der Vertrag unterschrieben und die Baugenehmigung erteilt, kann es deshalb sofort losgehen. Als „passend“ erwies sich im Falle des Bauvorhabens in Werl z. B. das Betonwerk Werste GmbH. „Dadurch, dass Köster kein eigenes Betonfertigteilwerk auslasten muss, können wir auch auf kleine Werke in der Nähe einer Baustelle zugreifen, für die ein solcher Auftrag sehr attraktiv ist und die uns entsprechend mit großem Engagement unterstützen“, erklärt Meyer zu Borgsen.
Zufrieden mit dem neuen Firmensitz: das Planungsteam der Tecnamic GmbH mit Roland Geiger, Leiter Logistik, Projektleiter Simon Kirchhoff und Martin Hammerschmidt, Geschäftsführer (v. l.n.r.). (Bildquelle: Köster GmbH)
„Die neue Lagerhalle mit einer Grundfläche von rund 5.200 Quadratmetern wurde tatsächlich optimal auf die Logistikprozesse von Tecnamic abgestimmt."
„Geplant wurde für den Betrieb eines vollautomatischen Tablar- sowie eines klassischen Palettenlagers im Bereich der Kommissionierung. Pro Tablar werden bei uns Komponenten bis zu einem Gewicht von 300 kg eingelagert. Für über 4.100 Tablare im Format einer Europalette ist das neue Lager ausgelegt. Da kommen ordentliche Gewichte zusammen“, fasst Roland Geiger, Leiter Logistik bei der Tecnamic GmbH, zusammen. Während in der übrigen Halle eine klassische Stahlfasersole eingebracht wurde, baute Köster deshalb unter dem Tablarlager eine Stahlbetonsole ein. „Diese wurde nach dem Aushärten sehr aufwändig geschliffen und geglättet, denn natürlich musste der Boden vor allem hier planeben erstellt werden, damit die Funktion der automatischen Regalbediengeräte nicht von Unebenheiten im Boden gestört wird“, berichtet Schulte.
„Dem Umstand, dass hier nicht nur eine Logistikimmobilie, sondern zugleich der Hauptfirmensitz von Tecnamic entstanden ist, haben wir mit der Gestaltung des Bürogebäudes sichtbar Rechnung getragen“, erläutert Geschäftsführer Hammerschmidt. „Die Fassade zeigt die Farben unseres neuen Logos, Orange und Anthrazit. Die Sozialräume, die Waschräume und WCs, der Empfang und die Treppenhäuser sind hochwertig ausgestattet und sollen unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine überdurchschnittlich ansprechende Umgebung bieten.“ Ein Plan, der ebenfalls erfüllt wurde. Denn als im Dezember 2018 im Rahmen der Weihnachtsfeier die Belegschaft schon einmal die neuen Räume in Augenschein nehmen durfte, war die Resonanz sehr positiv. Im Juni 2019 wird die Tecnamic GmbH den Betrieb in ihrem neuen Gebäude aufnehmen. Eine Erweiterungsfläche von 3.000 Quadratmetern bietet ausreichend Reserven für ein mögliches Wachstum. Die Bürofläche von etwa 1.200 Quadratmetern über drei Etagen bietet vorerst Arbeitsplätze für ca. 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rund 40 Parkplätze und ein großer Pausenraum zum gemeinsamen Mittagessen unter Kollegen ergänzen den Neubau.
Der Neubau bietet auf einer Bürofläche von etwa 1.200 Quadratmetern über drei Etagen vorerst Arbeitsplätze für ca. 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Rund 40 Parkplätze und ein großer Pausenraum zum gemeinsamen Mittagessen unter Kollegen ergänzen das Angebot. (Bildquelle: Köster GmbH)
Die Energieversorgung des neuen Tecnamic Firmensitzes wird durch die direkt auf dem Nachbargrundstück ansässige STEAG New Energies gewährleistet. „Dank dieser Nachbarschaft beruht die Energieversorgung des Gebäudes auf Fernwärme“, berichtet Geschäftsführer Hammerschmidt. „Das hat es uns sehr erleichtert, die von der Arntz Optibelt Gruppe angestrebte, sehr gute Energiebilanz zu realisieren.“ Mit einer ohne großen Mehraufwand hoch wärmedämmend ausgeführten Gebäudehülle für die Logistikhalle wie den Büroanbau sei es gelungen, KfW 55 Standard zu erreichen.
„Die damit verfügbaren Fördermittel aus dem Bundesprogramm zur Verbesserung der Energieeffizienz des Gebäudebestands haben wir gerne investiert. Denn so wird die Arntz Optibelt Gruppe auch am Standort Werl ihrem Anspruch gerecht, nachhaltig zu bauen."
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