WABCOs Global Technology and Innovation Center in Hannover

Köster realisiert maßgeschneidert Forschungsstandort

Mit dem Neubau des Global Technology and Innovation Center in Hannover wertet WABCO den Standort deutlich auf und schafft zugleich optimale Rahmenbedingungen, um die weltweite Technologieführerschaft mit zukünftigen Innovationen weiter auszubauen. Realisiert wurde das anspruchsvolle Projekt in vertrauensvoller Zusammenarbeit und kurzer Bauzeit mit dem Bau-Komplettanbieter Köster GmbH.
 

Verwaltungsgebäude Wabco, Hannover

Schlüsselfertiger Neubau eines Verwaltungsgebäudes

Fokus auf Individualität bei Gebäude und Funktion

WABCO Holdings Inc. ist der weltweit führende Lieferant von Bremsregelsystemen und anderer fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Vernetzung von Nutzfahrzeugen. Im August 2018 hat WABCO mit seinem neuen Global Technology and Innovation Center in Hannover seine globalen Produktentwicklungs- und Engineering-Kapazitäten signifikant erweitert. Das Gebäude spielt eine wichtige Rolle im Ausbau der weltweiten Technologieführerschaft von WABCO. Hier werden fortschrittlichste Technologien, die die Nutzfahrzeugindustrie auf dem Weg zum autonomen, vernetzten und elektrifizierten Fahren unterstützen, entwickelt.

Zugleich ist das Gebäude ein Ausdruck der Wertschätzung des Unternehmens für seine Entwickler, die hier als Teil eines weltweiten Netzwerks an neuen Lösungen arbeiten. „Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Anfang an in die Planung des Gebäudes mit einbezogen“, erklärt WABCO Deutschland Geschäftsführer Jürgen Heller. „Sie haben sich beispielsweise für die außergewöhnliche Fassadengestaltung entschieden.“ Das Ergebnis der ungewöhnlichen Mitbestimmungsaktion ist herausfordernd und attraktiv zugleich.

"Das fünfgeschossige Büro- und Verwaltungsgebäude mit Prüfräumen und einem Konferenzzentrum ist unter anderem wegen des architektonischen Wunsches nach gerundeten Ecken und Scheiben technisch sehr anspruchsvoll."

Arwed Kähler, Projektleiter, Köster GmbH

„Die Fassade sowie das großräumige Foyer mit einer gewundenen Treppe über vier Geschosse und dem aufwendigen Glasgeländer waren weitere bauliche Herausforderungen“, stellt Arwed Kähler, Projektleiter bei Köster fest. „Innen sorgen hochwertige Ausstattungsdetails wie der Terrazzoboden im Foyer für ein repräsentatives Ambiente.“

WABCOs Global Technology and Innovation Center in Hannover ist ein architektonisches Highlight. Der weltweit führende Lieferant von Bremsregelsystemen und anderer fortschrittlicher Technologien zur Verbesserung der Sicherheit, Effizienz und Vernetzung von Nutzfahrzeugen ließ seine Mitarbeitenden an den Entscheidungen zum neuen Gebäude teilhaben. (Bildquelle: Köster-Gruppe)

Höchste Ansprüche erfüllt, termingerecht übergeben

Die Realisierung des Gebäudes in der ambitionierten Bauzeit von nur 18 Monaten war auch eine professionelle Herausforderung für das gesamte Team. Für die optimale Abstimmung aller Gewerke und die systematische Verzahnung sämtlicher Bauabläufe wurde konsequent die Last-Planner-Methode von Köster eingesetzt. Die baulichen Besonderheiten wirkten sich in allen Bauphasen aus. Bereits im Rohbau kam es auf höchste Präzision an: „Die Außenkanten des Gebäudes verfügen über insgesamt sechs Gebäuderundungen, die einen besonderen Anspruch an die Maßhaltigkeit in der Rohbauphase stellen“, erklärt der Projektleiter. „Auch die sehr detailreiche Fassade aus gerundeten Scheiben und Kupferblech aus voroxydierten, nur 210 Millimeter breiten Kupferscharen ist ein Fassadenaufbau, der sehr selten zur Ausführung kommt. Entsprechend wenige Unternehmen können solche Konstruktionen handwerklich perfekt umsetzen.“ Dabei verleiht gerade die Kupferverkleidung dem Gebäude eine moderne und sehr ästhetische Optik. Eine wirtschaftliche Optimierung fand durch den Köster-Bereich Bautechnik und Innovation statt.

Neben den architektonischen Besonderheiten steht bei dem neuen Global Technology and Innovation Center aber natürlich die Funktionalität im Fokus: „Seit fast 150 Jahren entwickelt WABCO kontinuierlich weltweit führende Sicherheits- und Effizienztechnologien“, erklärt Dr. Christian Brenneke, Chief Technology Officer bei WABCO. „Ausgestattet mit modernsten Labor- und Testeinrichtungen wird das neue Global Technology and Innovation Center an der Spitze der Entwicklungen von WABCOs autonomen Fahrzeugsteuerungs- und Fahrerassistenzsystemen wie Aktivbremssystemen, Aktivlenkung und elektronischer Stabilitätskontrolle stehen.“ Das Bürogebäude wird ausschließlich über eine Deckensegelkonstruktion geheizt und gekühlt, wodurch stationäre Heizkörper entfallen. Ergänzt wird es durch ein weiteres Gebäude, das als Lager und Werkstatt genutzt wird.

"Wir setzen bei unseren Projekten immer auf eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unseren Auftraggebern. Das hat sich auch hier wieder bewährt."

Arwed Kähler, Projektleiter, Köster GmbH

Der hochwertige Eindruck setzt sich im Inneren des Global Technology and Innovation Centers von WABCO fort. Hier arbeitet das Unternehmen an Technologien von morgen. (Bildquelle: Köster-Gruppe)

Bei zunehmender technischer Komplexität spielt der Dialog der Baubeteiligten eine zunehmende Rolle. Dank einer besonders offenen und vertrauensvollen Zusammenarbeit mit dem Projektverantwortlichen bei WABCO, Uwe Eichelkraut, wurde die Immobilie termingerecht übergeben.

"Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis unseres Baudienstleisters."

Uwe Eichelkraut, Site Leader, Physical Asset Management, WABCO

Immobilie von großer Bedeutung

Bei der Grundsteinlegung, dem Richtfest und der offiziellen Einweihung waren neben dem WABCO Deutschland Geschäftsführer auch Jacques Esculier, Chairman und Chief Executive Officer bei WABCO, sowie der Niedersächsische Ministerpräsident und Hannovers Oberbürgermeister anwesend. Das unterstreicht auch die Bedeutung der Zukunftsinvestition in die Wirtschaft der Region. „Mit der Verknüpfung dieser neuen Drehscheibe mit dem Rest der WABCO-Welt sind wir optimal positioniert. Wir antizipieren und beschleunigen hier die Entwicklung jener Technologien, die für den Bedarf unserer Kunden erforderlich sind: Fahrzeugautonomie, Konnektivität und Elektrifizierung“, sagte Jacques Esculier bei der Eröffnungsfeier.

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