27. April 2022 | Fulda
Themen: Büro- und Verwaltungsgebäude
Nach dem erfolgreichen Abschluss des Rohbaus lud der Bauherr Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG am 21. April 2022 zum Richtfest auf die Baustelle des Finanzamts in Fulda. Alle Beteiligten zeigten sich erfreut über den schnellen Baufortschritt, da die Lieferprobleme und Kostenerhöhungen allgemein in der Branche für Unsicherheiten sorgen. Köster reagierte frühzeitig auf die neue Situation und flexibilisierte Vertrags- und Beschaffungssituation, sodass die Ausführung der laufenden Gewerke am Finanzamt ungestört weiterlaufen konnte.
"Trotz der schwierigen Materialsituation im Bausektor liegt das Bauvorhaben dank des Engagements und des Einfallreichtums aller am Bau Beteiligten bisher im Zeitplan. Man kann nur hoffen, dass es bis zur Fertigstellung auch so bleiben wird."
Wolfgang Richter, einer der Geschäftsführer der Köster GmbH, äußerte sich zur Material-Beschaffung unter beschwerten Bedingungen.
Am Richtfest nahmen Petra Zellner vom LBIH, Finanzamtsvorsteher Thomas Hesse, Ralph Knist von Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG, der hessische Finanzminister Michael Boddenberg, Oberfinanzpräsident Jürgen Roßberg sowie Stadtbaurat Daniel Schreiner teil.
Nach dem Bau der Verwaltung für den Energieversorger Rhön-Energie und eines Hotels ist der Neubau des Finanzamts der dritte Auftrag für Köster am Löherquartier. Das Bürogebäude umfasst vier Geschosse plus Staffelgeschoss mit 15.730 m2 BGF sowie eine Tiefgarage mit Stellplätzen. Neben dem Finanzamt wird auch das HessenBüro mit Coworking-Spaces einziehen, ausgestattet mit flexiblen Arbeitsplätzen für Verwaltungspersonal von anderen Standorten. Für eine nachhaltige Wärmeversorgung des Gebäudes wird die Wärme des Abwassers über eine Energiezentrale im UG genutzt, an die auch weitere Gebäude angeschlossen sind.
Planmäßig soll der Neubau im ersten Quartal 2023 an den Kunden übergeben werden. Nach Fertigstellung des Rohbaus laufen nun die Dach- und Fassadenarbeiten sowie Innenausbau und TGA sämtlich nach Terminplan.
„Durch die Folgeaufträge ergeben sich zahlreiche Synergien, die auf die Faktoren Zeit und Kosten einzahlen. Wir kennen die Gegebenheiten und Ansprechpartner vor Ort, die Baustelleninfrastruktur kann weiter genutzt werden, das Projekt-Team und die Baupartner kennen sich. Gemeinsam haben wir z. B. den Bau der Tiefgarage, deren Gründung unterhalb des Grundwasserspiegels liegt, mittels eines speziellen Gründungsverfahrens mit 370 Fundex-Ortbetonpfählen erfolgreich gemeistert.“
Visualisierung: Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-AG
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