Der BOB wurde von der BOB efficiency design AG als Serienprodukt nach einem ganzheitlichen Konzept entwickelt, in dessen Zentrum Energieeffizienz und langfristige Wirtschaftlichkeit für Mieter und Investoren stehen. In dem ESG-konformen Gebäude wird hocheffiziente Technik mit einer an den Anforderungen moderner Arbeitswelten orientierten Büroarchitektur kombiniert. Die Gestaltung des BOB wird zudem individuell auf den jeweiligen Standort abgestimmt. So nimmt der BOB am Fischerhof in Hannover mit seiner Klinkerfassade Bezug auf die gewachsene Architektur der benachbarten Stadtviertel und der zuvor am Standort befindlichen Brauerei. Der Neubau hat an dieser Stelle auch eine wichtige stadtplanerische Funktion, wie Thomas Vielhaber, Stadtbaurat Hannover betont: „Der BOB steht sehr prägnant in der Sichtachse und wird dazu beitragen, die beiden benachbarten Quartiere stärker zusammenwachsen zu lassen. So wird aus einem ‚Nicht-Ort‘ ein spannender Standort für Unternehmen, die mit der benachbarten Hochschule kooperieren möchten.“* Zudem sei der BOB ein „wichtiger Baustein zur Klimaneutralität der Stadt insgesamt“, so Thomas Vielhaber. Für E.ON, den Hauptmieter im BOB Hannover, spielt die Wahl eines nachhaltigen Gebäudes als Firmenstandort eine zentrale Rolle, wie Dr. Guido Knott, Geschäftsführer der zum E.ON-Konzern gehörenden PreußenElektra GmbH, betont: „Der Umzug von etwa 600 E.ON-Kolleginnen und -Kollegen an diesen Standort und in ein hocheffizientes Gebäude leistet auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeits- und Umweltstrategie von E.ON.“*
In der Ausbauphase wurde das BOB gezielt an die Vorstellungen der Mieter E.ON und Amadeus Fire angepasst. Dazu wurden deren Wünsche schon früh in die Ausführungsplanung integriert. Bildquelle: Köster GmbH
Der BOB in Hannover wurde in der Ausbauphase gezielt an die Vorstellungen der Mieter E.ON und Amadeus Fire angepasst. Dazu wurden deren Wünsche schon früh in die Ausführungsplanung integriert. So umfassen die von E.ON gemieteten Flächen vielfältige Raumkonzepte. Vom Fokus-Raum, in den sich Mitarbeitende zum ungestörten Arbeiten zurückziehen können, bis hin zu großen Konferenzräumen sind diverse Grundrisse und Nutzungskonzepte vertreten. Auch ein Work-Café steht den E.ON-Mitarbeitenden zur Verfügung. Viele Mieterwünsche wurden schon früh in die Ausführungsplanung integriert, weitere Anpassungen setzte das Köster-Team während der Bauphase flexibel um: „So haben wir in einer der ursprünglich als Gewerbeeinheit geplanten Flächen eine Kantine für die E.ON- Mitarbeiter realisiert“, nennt Köster-Projektleiter Dipl.-Ing. Martin Kübler ein Beispiel. Auch die Farb- und Ausstattungskonzepte von E.ON und Amadeus Fire wurden in enger Absprache mit den Verantwortlichen durch das Köster-Team umgesetzt.
Alle Maßnahmen und Prozesse wurden zwischen den Baupartnern transparent kommuniziert. So waren die Beteiligten jederzeit über den Stand des Projekts sowie über die Auswirkungen der Anpassungen während der Bauphase informiert:
„Die Zusammenarbeit mit dem Köster-Team vor Ort war sehr partnerschaftlich. Wir haben – auch in den Gesprächen mit den Mietern und den Fachplanern – gemeinsam immer gute Lösungen erarbeitet.“
„Wenn Profis zusammenarbeiten, wird es meistens gut“, sagte Nils Köster, Vorstandsvorsitzender der Köster Holding SE, schon beim Richtfest für den BOB.* Das bestätigt der Zuspruch, den das Gebäude nach seiner Fertigstellung und der Übergabe an die Mieter findet. So berichten beispielsweise E.ON-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter in sozialen Netzwerken, dass das Ambiente im BOB „beste Voraussetzungen für kreatives und konzentriertes Arbeiten schafft“. Und auch die Mitarbeitenden von Amadeus Fire sind angetan von dem neuen Standort, der ausreichend Raum für den wachsenden Personaldienstleister bietet. Herrmann Dulle, Vertreter der Bauherrin, zeigt sich ebenfalls zufrieden, dass sein Plan, „neue Arbeitswelten für kluge Ideen“ zu schaffen, auch in Hannover wahr geworden ist. Er hat bereits weitere BOB-Projekte im Blick und kann sich auch eine Fortsetzung der Baupartnerschaft mit Köster vorstellen:
„Nach den guten Erfahrungen beim BOB in Ludwigshafen, sind wir auch beim BOB in Hannover wieder sehr zufrieden mit der Umsetzung. Wir können uns weitere Projekte mit Köster durchaus vorstellen und stehen in guten Austausch miteinander – auch bezüglich des Campus Süd beim BOB in Hannover.“
*Die Zitate wurden Filmen entnommen, die anlässlich des Richtfests entstanden sind.
Das BOB am Fischerhof in Hannover nimmt mit seiner Klinkerfassade Bezug auf die gewachsene Architektur der benachbarten Stadtviertel und der zuvor am Standort befindlichen Brauerei. Bildquelle: Köster GmbH
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