Köster realisiert Bürogebäude GRØN auf der Überseeinsel in Bremen

Besondere Fassadenbegrünung für moderne Arbeitswelten 

25. Juni 2025 | Osnabrück | Bremen

Themen: Büro- und Verwaltungsgebäude

Köster hat mit dem Bau des „GRØN“ in Bremen begonnen, ein siebenstöckiges Bürogebäude mit 26 flexiblen Einheiten, das unter anderem durch die Fassadenbegrünung und ein Regenwasserspeichersystem einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leistet. Das Projekt, das im Auftrag der Überseeinsel GmbH entsteht, wird 2026 fertiggestellt.
 

Köster hat das Neubauprojekt „GRØN“ erfolgreich gestartet, welches ein siebenstöckiges Bürogebäude mit 26 flexiblen Büroeinheiten in der Überseestadt Bremen umfasst. Als Teil des Quartiers Stephanitor Nord, wird das Gebäude unter anderem durch eine nachhaltige Fassadenbegrünung bestechen. 

Das Objekt entsteht auf dem ehemaligen Kellogg-Areal und ist bereits das zweite Bürogebäude, das Köster an diesem Standort für den Kunden umsetzt. Das Bauvorhaben BORA wurde Ende 2024 abgeschlossen.

Köster ist mit dem schlüsselfertigen Hochbau beauftragt. Der Tiefbau und die Außenanlagen werden bauseits gestellt. Die Bauarbeiten an der Straße „Auf der Muggenburg“ haben im Februar 2025 begonnen. Die Rohbaufertigstellung wird für September 2025 angestrebt.

„Wir arbeiten hier mit uns vertrauten Nachunternehmern zusammen. So arbeiten alle Gewerke mit eingespielten Prozessen.“ 

Bauingenieur Korbinian Richter (B.Sc.), Projektleiter, Köster GmbH

Das Projekt, das im Auftrag der Überseeinsel GmbH entsteht, wird 2026 fertiggestellt. Die Bauarbeiten an der Straße „Auf der Muggenburg“ haben im Februar 2025 bereits begonnen. Die Rohbaufertigstellung wird für September 2025 angestrebt. Bildquelle: Hilmes Lamprecht Architekten BDA

Innovatives und flexibles Raumkonzept für moderne Arbeitsumgebungen

Die Büroeinheiten entstehen auf einer Bruttogrundfläche (BGF) von etwa 11.000 m². Herzstück des Gebäudes ist ein großzügiger Dachgarten im 4. Obergeschoss, der für alle Nutzer zugänglich ist und als Erholungsraum dient.

Über ein zweigeschossiges Foyer werden zwei Sicherheitstreppenhäuser erschlossen, die 26 Büroeinheiten bedienen. Die Raumaufteilung der Büroebenen ist flexibel und kann auf Wunsch der Nutzer angepasst werden.

„Die erfolgreiche Zusammenarbeit bei unserem vorherigen Projekt BORA hat das Vertrauen gestärkt, das jetzt in das Projekt GRØN einfließt – wir freuen uns, gemeinsam weitere innovative Büroflächen zu schaffen.“ 

Bauingenieur Korbinian Richter (B.Sc.), Projektleiter, Köster GmbH

Mit rund 300 Hektar Fläche ist die Überseestadt Bremen eines der größten städtebaulichen Projekte Europas. Im revitalisierten Hafen entstehen neben Büros auch Flächen für Gewerbe, Dienstleistung, Hafenwirtschaft, Logistik, Kultur und Wohnen. Mit nur zwei Kilometer Entfernung vom Bremer Dom liegt der Standort sehr zentral.

Gemeinsam mit dem Bauherrn setzt Köster ein ausgeklügeltes Logistikkonzept um. Denn parallel zu den Bauarbeiten erfolgt die Erschließung angrenzender Grundstücke mit Versorgungsleitungen sowie die Umsetzung weiterer Bauprojekte. Alle Lieferungen von Baumaterial erfolgen in enger Abstimmung mit den umliegenden Bauvorhaben.

Tröpfchenbewässerung auf ganzer Fläche

Bei der begrünten Fassade handelt es sich um eine vorgehängte Konstruktion mit Pflanzkästen. Um eine effiziente Pflanzenbewässerung zu gewährleisten, wird ein zentrales Regenwasserspeichersystem installiert. Das gesammelte Regenwasser wird in eine Zisterne geleitet und dann bedarfsgerecht per Tröpfchenbewässerung an die Pflanzkästen verteilt.

Und nicht nur die Fassadenbegrünung zielt auf Nachhaltigkeit ab: Der gesamte Komplex strebt die Gold-Zertifizierung der Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen (DGNB) an. Hierfür wurde zum Beispiel im Rohbau ein Teil des Primärbetons durch Recyclingbeton (sog. RC-Beton) ersetzt.

Köster arbeitet in enger Kooperation mit der Überseeinsel GmbH, einem geschätzten Stammkunden, um die hohen Ansprüche an Qualität und Nachhaltigkeit zu erfüllen.

Die begrünten Fassade und ein Regenwasserspeichersystem leisten einen Beitrag zur Nachhaltigkeit. Dabei handelt es sich um eine vorgehängte Konstruktion mit Pflanzkästen, die über das Regenwasserspeichersystem für eine ausreichende Bewässerung versorgt werden. Bildquelle: Hilmes Lamprecht Architekten BDA

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