„Das erste Projekt, das wir mit Köster realisiert haben, war der Neubau unseres Kesselhauses im Jahr 1992/93“, erinnert sich Martin Schockwitz, Technischer Leiter bei Burger Küchen. „Das jüngste Projekt ist der Neubau von Halle 14, die im vergangenen Jahr fertiggestellt wurde. Die Halle ist Teil des Masterplans, den die Dälken Ingenieurgesellschaft mbH vor einigen Jahren als Grundlage für unsere bauliche Weiterentwicklung konzipiert hat.“ Zwischen den beiden Bauvorhaben liegen 30 Jahre mit zahlreichen weiteren Projekten, an die sich die Baupartner gerne erinnern.
Eine besondere Herausforderung bei den Bauvorhaben auf dem Gelände des Küchenmöbel-Herstellers ist die Umsetzung während der laufenden Produktion. Martin Schockwitz erinnert sich noch gut an den Abriss und Neubau der Halle 6.1 im Jahr 2011/12, ein Projekt, das diesbezüglich eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten darstellte:
„Während in den umliegenden Hallen die Produktion weiterlief, wurde der alte Baubestand zurückgebaut und eine neue Halle errichtet. Das war quasi wie eine Operation am offenen Herzen. Damit alles reibungslos funktioniert, haben wir mit dem Köster-Team tagtäglich die Abläufe auf der Baustelle abgestimmt. Bei diesem Projekt hat sich die Kompetenz der Firma Köster besonders bewährt. Wir wussten, dass wir uns auf ihre Fachleute vor Ort verlassen konnten. Damals sind das Vertrauen und die partnerschaftliche Zusammenarbeit noch einmal gestärkt worden. Darauf können wir bis heute aufbauen.“
Die Außenansicht der neuen Produktionshalle inkl. Büro- und Sozialflächen. Bildquelle: Köster GmbH
Auch beim Bau der 4.000 m² großen Halle 14 und des 2-geschossigen 500 m² großen Büroanbaus im Jahr 2021/22 hat sich die partnerschaftliche Zusammenarbeit erneut bewährt, wie Köster Projektleiter Stefan Bastian berichtet. Das Gebäude ist von drei weiteren Hallen umgeben, Elektrotrassen und Entwässerungsleitungen mussten wie üblich im laufenden Betrieb umgelegt werden.
„Wir kennen die Abläufe im Betrieb und vor allem kennen wir unsere Ansprechpartner in der Produktion. Die Abstimmungen der Bauprozesse mit den Produktionsprozessen laufen deshalb immer auf direktem Weg. Da wir hier in den vergangenen 30 Jahren etwa alle 2 bis 3 Jahre ein Projekt realisiert haben, wissen beide Seiten was zu tun ist, damit alle Beteiligten erfolgreich und zielgerichtet arbeiten können und stellen sich darauf ein.“
Um die Vorteile der gemeinsamen Erfahrungen möglichst effektiv zu nutzen, setzen beide Partner auf Kontinuität, beispielsweise was die Zusammensetzung der Projektteams betrifft. Zudem arbeitet Köster gerne mit Nachunternehmern zusammen, die sich in vorherigen Projekten bewährt haben. Die Burger Küchen GmbH wiederum beauftragt seit Langem einen Haustechnikbetrieb aus der Region mit der Installation der technischen Gebäudeausstattung. Dass die unterschiedlichen Akteure einander oft schon seit Jahren kennen und auch mit den prozessorientierten Abläufen bei Köster vertraut sind, zahlt auf einen reibungslosen Baufortschritt ein.
Diese neue und helle Halle erweitert die Produktionsstätte bei Burger Küchen. Bildquelle: Köster GmbH
Doch was macht diese 30 Jahre währende, erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen dem Küchenmöbelhersteller und dem Bauunternehmen eigentlich aus? „Vertrauen, offener, ehrlicher Umgang miteinander und Zuverlässigkeit – lautet die Antwort der Verantwortlichen auf beiden Seiten. Dennoch sei man „nicht miteinander verheiratet“, betont Martin Schockwitz. Auch das gehöre zum offenen und ehrlichen Umgang miteinander:
"Trotz der langen Zusammenarbeit überprüfen wir jedes Mal die Wirtschaftlichkeit des Angebots. Bislang konnten wir uns auch unter diesem Aspekt immer wieder für Köster entscheiden. Gerade in unsicheren Zeiten, in die ja die Bauphase von Halle 14 fiel, ist es auch von wirtschaftlicher Relevanz, dass wir einen Baupartner haben, auf dessen Leistungsfähigkeit wir uns verlassen können. Das hat sich bestätigt: Köster hat auch in der Krise geliefert.“
Im Neubau befinden sich auch helle Büroräume und Aufenthaltsräume. Bildquelle: Köster GmbH
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