Der Neubaukomplex an der Nopitschstraße /Ecke Ambergerstraße steht auf einer ehemaligen Fläche des Busdepots im Süden Nürnbergs im Stadtteil Hohe Marter. Die Herausforderungen des Projekts begannen schon bei der Baustellenlogistik. Aufgrund der begrenzten Fläche des Eck-Grundstücks an der vielbefahrenen Straße mussten Lieferungen, Lagerflächen und Wege auf der Baustelle für jede Phase konsequent durchgeplant und zeitweise zusätzliche öffentliche Flächen angemietet werden.
Vor dem Beginn der Bauarbeiten stand die Vorbereitung des Geländes an. „Wir haben die alten Werkstattgebäude abgerissen und das Areal untersucht und aufbereitet“, erinnert sich Köster-Projektleiter Dipl. Ing. Marc Füger. Dazu wurde das Erdreich umfassend beprobt und belastetes Material fachgerecht entsorgt. „Auch diese Arbeiten waren Teil unseres ‚Rundum-Sorglos-Paketes‘ für den Bauherrn, die KPE.“ Köster verantwortete bei dem Projekt alle Planungsschritte von der Entwurfsplanung bis zur Ausführungsplanung sowie deren bauliche Umsetzung.
Die bodentiefen Fensterfronten sorgen innerhalb der Wohnungen für eine helle Atmosphäre. Bildquelle: Köster GmbH
Die 101 Wohnungen an der Nopitschstraße verteilen sich auf fünf Regelgeschosse und ein Staffelgeschoss. Grundrisse und Wohnungsgrößen sind auf unterschiedliche Mietergruppen zugeschnitten. Es gibt 2-, 3- und 4-Zimmerwohnungen für Singles, Paare und Familien. 34 Wohneinheiten sind barrierefrei. Über einen Aufzug sind alle Geschosse und auch die Tiefgarage erreichbar. Dort befinden sich 89 PKW-Stellplätze sowie zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Im Erdgeschoss gibt es zudem zwei Büro- und zwei Gewerbeeinheiten. Die Außenanlagen im Innenhof gestaltete Köster als Spielplatz für die jüngsten Bewohner. Alle Mieter profitieren von der guten Energieeffizienz (KfW 55) des Hauses. „Außerdem haben wir auf Wunsch der ZBI (Zentral Boden Immobilien Gruppe) das Dach für den Betrieb einer Photovoltaikanlage vorgerüstet“, nennt Marc Füger ein weiteres Detail.
Die Wohnungen konnten durch den konsequenten Einsatz der KPS-Tools - Taktplanung, Last-Planner sowie Shopfloor-Management - und dank des engagierten Einsatzes der überwiegend regionalen Baupartner in den einzelnen Gewerken termingerecht zum 30. Oktober 2024 fertiggestellt werden, sodass die ersten Mieter pünktlich zum 15. November einziehen konnten. Bildquelle: Köster GmbH
Die Bauarbeiten an der Nopitschstraße begannen im Herbst 2022, bereits kurz darauf übernahm die ZBI aus Erlangen das Objekt. „Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns eng mit der ZBI abgestimmt. Im Fokus stand dabei auch ein möglichst früher Start der Vermarktung der Wohnungen“, berichtet Marc Füger. So wurde bereits im März 2024, also bereits ein halbes Jahr vor der Endabnahme des Gebäudes, eine Musterwohnung fertiggestellt, die den zukünftigen Mietern einen Eindruck von der hohen baulichen Qualität sowie der Wohnungsausstattung vermitteln sollte. „Wir haben gemeinsam mit der ZBI ein Sicherheitskonzept entwickelt, sodass die Interessenten in bestimmten Zeit-Slots zu Besichtigungen auf die Baustelle kommen konnten“, beschreibt der Projektleiter das gemeinsame Vorgehen. Mindestens ebenso wichtig, wie frühzeitige Besichtigungstermine war die termingerechte Fertigstellung der Wohnungen. Dieses Ziel wurde erreicht, betont Marc Füger: „Wir haben die Wohnungen, durch den konsequenten Einsatz unserer KPS-Tools - Taktplanung, Last-Planner sowie Shopfloor-Management - und dank des engagierten Einsatzes unserer überwiegend regionalen Baupartner in den einzelnen Gewerken termingerecht zum 30. Oktober 2024 fertiggestellt, sodass die ersten Mieter pünktlich zum 15. November einziehen konnten.“
Die Tiefgarage verfügt über 89 PKW-Stellplätze sowie zahlreiche Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Die Außenanlagen im Innenhof gestaltete Köster als Spielplatz für die jüngsten Bewohner. Alle Mieter profitieren von der guten Energieeffizienz (KfW 55) des Hauses. Bildquelle: Köster GmbH
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