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Aus Telekomturm werden Loft-Apartments

Köster übernimmt Innenausbau bei Revitalisierung von Bestandsbau 

18. September 2024 | Konstanz

Themen: Geschäfts- und Wohngebäude

Der ehemalige Telekomturm in Konstanz verwandelt sich in die ODE LOFTS KONSTANZ: Wohnen mit unvergleichlichem Seeblick. Köster übernimmt den anspruchsvollen Innenausbau im 70er-Jahre Bau. Die Fertigstellung ist für Ende 2025 geplant.

Der alte Telekomturm in Konstanz wird in moderne Loft-Wohnungen, die ODE LOFTS KONSTANZ, umgestaltet. Das 16-stöckige Gebäude wurde ursprünglich in den 70er Jahren von der Deutschen Post erbaut und zuletzt von der Deutschen Telekom genutzt. Anstatt das Gebäude abzureißen, wird es nun zu Wohnraum umfunktioniert und einer umfassenden Sanierung unterzogen.

Der Bauherr, die BPD Immobilienentwicklung GmbH, hat Köster mit der schlüsselfertigen Herstellung der Ausbaugewerke, der technischen Gebäudeausrüstung und der Außenanlagen beauftragt. Auch das Käufermanagement und damit einhergehende Änderungswünsche an die Innengestaltung übernimmt Köster.

Der Ausblick von der Terrasse gewährt eine Aussicht auf den Bodensee. Bildquelle: BPD Immobilienentwicklung GmbH

Das Projekt auf einen Blick: 

Bauzeit: 18. März 2024 bis voraussichtlich 15. Dezember 2025
Gewerbefläche: 800 m²
Wohnungen insgesamt: 98 Loft-Apartments mit ein bis fünf Zimmern
Wohnfläche: 32 m² bis 188 m²

Ein besonderes Highlight dieses Projekts ist die Lage am Bodensee. Ab der sechsten Etage eröffnet sich den zukünftigen Bewohnern der Wohnungen im Loft-Stil ein atemberaubender Ausblick auf den Bodensee.

„Ein beispielhaftes Projekt für die nachhaltige Nutzung leer stehender Häuser.“

Herausforderung Hochhaus

Das Bestandsgebäude, ein ehemaliges Fernmeldehochhaus und Bürogebäude der Deutschen Telekom, besteht aus zwei Untergeschossen, einem Erdgeschoss und 16 Obergeschossen. Die Telekomtechnik bleibt in Teilbereichen des 16. Obergeschosses und auf dem Dach vollständig erhalten, was besondere Vorsicht während der Bauzeit erfordert.

Bei der Umwandlung des ehemaligen Telekomturms in die ODE LOFTS KONSTANZ bleibt die ursprüngliche Gebäudestruktur erhalten. Das Projekt wird zeigen, wie erfolgreich Altes und Neues im urbanen Raum integriert werden können. Bildquelle: BPD Immobilienentwicklung GmbH

Anschluss an Bestandsbauteile: Die Statik im Fokus

Besondere Herausforderungen bei der Revitalisierung und Umnutzung des Bestandsbaus bestehen im Umgang mit der bestehenden Bausubstanz. Hier ist höchste Achtsamkeit gefordert, um die Gebäudestatik nicht zu beeinträchtigen.

Beim Innenausbau wird direkt an die bestehenden Bauteile angeknüpft, wie z.B. beim Trockenbau, der fest an den Betonbauteilen aus den 70ern verankert werden muss. Hierfür entwickelt Köster spezifische Befestigungskonzepte. Ein Beispiel sind die Anschlüsse der Brandschutzwände an bestehende Wände im Flurbereich.

„Wir stehen in engem Austausch mit den Herstellern von beispielsweise Wandanschlusssystemen. Schema F ist hier nicht möglich, da die notwendigen Anschlussmöglichkeiten im Bestand fehlen.“

Christian Sauter, Projektleiter Köster GmbH

Zusammenspiel der Gewerke

Köster übernahm das Projekt in einem fortgeschrittenen Stadium, nachdem ein anderer Generalunternehmer den Rohbau und die Fassadenarbeiten größtenteils, aber noch nicht vollständig, abgeschlossen hatte. Diese Zusammenarbeit erfordert eine enge Abstimmung und flexible Planung.

Maßgeschneidertes Wohnen: Individualität im Käufermanagement

Ein wesentlicher Bestandteil des Projekts ist das Käufermanagement. Köster arbeitet dabei eng mit den zukünftigen Besitzern zusammen, um individuelle Wünsche zu erfüllen. Neben optischen Aspekten achtet Köster auch darauf, dass die statischen Anforderungen des Gebäudes gewahrt werden. Dies muss zum Beispiel bei Wünschen nach einer besonders großen Badewanne oder einem Whirlpool geprüft werden.

Zusammenspiel der Gewerke

Bei der Umwandlung des ehemaligen Telekomturms in die ODE LOFTS KONSTANZ bleibt die ursprüngliche Gebäudestruktur erhalten. Das Projekt wird zeigen, wie erfolgreich Altes und Neues im urbanen Raum integriert werden können.

Durch die Sanierung und Modernisierung des Telekomturms wird das Gebäude nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch umweltfreundlich und zukunftssicher gestaltet.

„Durch die Erhaltung und Umnutzung des bestehenden Gebäudes wird ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit geleistet. Es ist deutlich umweltfreundlicher, bestehende Strukturen zu adaptieren, als sie abzureißen und neu zu bauen.“

Christian Sauter, Projektleiter Köster GmbH

Köster arbeitet dabei eng mit den zukünftigen Besitzern zusammen, um individuelle Wünsche zu erfüllen. Neben optischen Aspekten achtet Köster auch darauf, dass die statischen Anforderungen des Gebäudes gewahrt werden. Bildquelle: BPD Immobilienentwicklung GmbH

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