Die von der hanova WOHNEN GmbH, Hannover, realisierten, unterschiedlich zugeschnittenen 142 Wohnungen in dem fünfgeschossigen Wohngebäude sind zwischen 50 und 140 Quadratmeter groß. In Kombination mit einer siebengeschossigen Büro- und Gewerbeeinheit fügt sich der städtebaulich attraktive dreiecksförmige Neubaukomplex harmonisch um einen grünen Innenhof. In der Tiefgarage stehen den Mietern 141 Stellplätze zur Verfügung. Für die schlüsselfertige Erstellung der hochwertigen Wohnräumlichkeiten sowie für alle Rohbauarbeiten des Bürogebäudes zeichnete Köster mit seiner besonderen Beratungs-, Bau- und Management-Kompetenz verantwortlich.
„Das gesamte Baumanagement von Köster war zu jedem Zeitpunkt durch ein Höchstmaß an Professionalität und Zuverlässigkeit gekennzeichnet. Auch alle nachträglichen Änderungswünsche – ob beim Grundriss oder in der Bemusterung – wurden stets flexibel und zu unserer vollsten Zufriedenheit von dem Köster-Team vor Ort umgesetzt.“
Der dreiecksförmige Neubaukomplex umfasst 142 Wohnungen auf fünf Geschossen und eine siebengeschossige Büro- und Gewerbeeinheit. (Bildquelle: Köster GmbH)
Maßarbeit ist eine korrekte Umschreibung für die bauliche Umsetzung des architektonisch anspruchsvollen Gesamtkonzeptes beim „Dreiklang“ in Hannover. In dem aus zehn einzelnen Häusern bestehenden Wohn- und Bürokomplex befindet sich keine baugleiche Wohnung übereinander. Jede Etage verfügt über eine individuelle Zusammenstellung mit bezüglich ihrer Größe, Ausstattung und Aufteilung sehr unterschiedlichen Wohneinheiten – darunter barrierefreie und rollstuhlgerechte Wohnungen. Aber auch bei allen anderen konstruktiven Details wurde nicht von der Stange gearbeitet. Das Untergeschoss wurde wasserundurchlässig als Weiße Wanne ausgeführt. Um die Lasten des aufgehenden Baukörpers sicher aufzunehmen, war eine sehr aufwändige Deckenkonstruktion im Bereich der Tiefgarage erforderlich. Das gesamte Gebäude wurde in Ortbetonbauweise ausgeführt. Zum Einsatz kamen ausschließlich leistungsfähige Betone bis zur Druckfestigkeitsklasse C50/60.
„Im Haus 10 – der siebengeschossigen, aufgehenden Büro-Gebäudespitze – wurde aufgrund der sehr hohen Deckenspannweiten Spannbeton verbaut, der sonst vorwiegend bei der Erstellung von Brückenbauwerken zum Einsatz kommt. Zusätzlich herausfordernd waren die an die Betonoberflächen gestellten, sehr hohen Ebenheitsanforderungen, da die Wände ausschließlich verspachtelt wurden.“
Effizienter Geschosswohnungsbau geht auch ohne Standardisierung: Jede Etage der Wohnhäuser wurde in Größe, Grundriss und Ausstattung individuell geplant. (Bildquelle: Köster GmbH)
Die Fassadengestaltung war von Beginn an städteplanerisch im Fokus. Um die Abfangkonstruktion des Klinkers mit der Gebäudegeometrie in Einklang zu bringen, hat Köster in aufwändiger Detailarbeit 500 Einzelpläne für alle unterschiedlichen, in die Fassade integrierten Fertigteile gezeichnet. Die von Köster angefertigten Musterfassaden konnten dabei alle gewünschten Anforderungen erfüllen.
„Schon im Zuge der Angebotsphase haben wir detaillierte Vorschläge entwickelt, um das Projekt wirtschaftlich zu optimieren und gleichzeitig das Gestaltungsbild zu erhalten. Diesen Einsparpotenzialen – darunter ein Vorschlag für eine sehr ökonomische Ausführung der Fenstereinfassungen – ist man beim Bau des Dreiklangs komplett gefolgt.“
Um beim Innenausbau einen gleichmäßigen Gewerkefluss zu organisieren, kam auch beim „Dreiklang“ die bewährte Köster-Taktplanung zum Einsatz. Durch die perfekte Organisation gleichmäßiger Wochengrößen für die mehr als 20 im Innenausbau tätigen Gewerke konnten die individuellen Wohnungsanordnungen und -grundrisse des Gebäudes ausführungstechnisch sicher beherrscht werden. Hinzu kam eine detaillierte Logistikplanung, in der individuelle Anlieferungszeiten und Anlieferungszonen genau festgeschrieben wurden. Darüber hinaus hat ein eigens dafür beauftragtes Entsorgungsunternehmen zum Ende jedes Arbeitstages die Bauabfälle aus allen Geschossen entfernt. Somit war gewährleistet, dass sich alle bauausführenden Nachunternehmer im Rahmen einer optimierten Logistikkette komplett auf eine zügige und qualitativ hochwertige Erstellung des Bauwerks konzentrieren konnten.
Nicht zuletzt durch den Einsatz einer Qualitätsmanagement-Software konnten alle Mängel im Gebäude exakt dokumentiert und zeitnah behoben werden. Ein besonderer Schlüssel für die erfolgreiche Bauausführung war dabei auch die zu jedem Zeitpunkt vertrauensvolle und transparente Kommunikation zwischen Köster und hanova. Das aus erfahrenen und jungen Kollegen bestehende Köster-Team hat stets sichergestellt, dass alle organisatorischen und bautechnischen Details immer auf höchstem Qualitätsniveau gehandelt wurden.
„Die Übergabe des Gebäudes war mehr als außergewöhnlich. Die im Verhältnis zur Größe des Objekts nur wenigen vorhandenen Mängel wurden in der dafür vorgesehenen Frist selbständig von Köster behoben. Das Gebäude wurde zum Tag der Abnahme nahezu mängelfrei übergeben – das war auch für uns fast eine Premiere.“
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