Innovative Kombination aus Büroflächen und Hotel-Konzept

SÜDREAL setzt beim Bau des k6 Office-Hotels in Karlsruhe erneut auf die Zusammenarbeit mit Köster

22. September 2022 | Karlsruhe

Themen: Geschäfts- und Wohngebäude

Flexibel gestaltbare Büroflächen in verkehrsgünstiger Lage kombiniert mit einem innovativen Hotel-Konzept sowie einem Fitnessstudio – im k6 Office-Hotel in Karlsruhe entstehen attraktive Arbeitsplätze, mit denen Arbeitgeber bei Fachkräften punkten können. Der Stuttgarter Projektentwickler SÜDREAL hat das Konzept mit dem n1 in Sindelfingen bereits erfolgreich realisiert und setzt nun wieder auf die Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmen Köster in bewährter Team-Konstellation.
 

Das k6 überzeugt durch das Nutzungskonzept und die Gestaltung. Das überzeugte sogar den Gestaltungsbeirat der Stadt Karlsruhe  Bildquelle: SÜDREAL

„Unsere sehr guten Erfahrungen führten zur Fortsetzung der partnerschaftlichen Zusammenarbeit beim k6“, erklärten Jörg Lorenz und Uli Bräuninger, Geschäftsführer SÜDREAL, anlässlich der Grundsteinlegung am 1. Juni 2022 in Karlsruhe mit Blick auf den Baupartner Köster. Die Zusammenarbeit sei immer partnerschaftlich und fair. Sowohl auf der Baustelle als auch in den – teilweise harten Verhandlungen – gehe es am Ende immer um konstruktive Lösungen für das gemeinsame Projekt. „Deshalb haben wir uns beim k6 wieder für Köster entschieden“, so Lorenz. Auch die Entwurfsplaner vom Büro OrangeBlu, die Ausführungs- und Fachplaner und die Vertreter der Hamburger Hotelgruppe Novum Hospitality, verantwortlich für das the Niu Wave-Hotel, waren bereits beim Bauvorhaben in Sindelfingen dabei.

„Wichtig war für uns, dass wir die Lernkurve, die wir beim n1 in Sindelfingen gemeinsam mit allen Projektbeteiligten erarbeitet haben, beim k6 nicht noch einmal durchlaufen müssen. Wir wollen diese Lernkurve nutzen! Beim k6 bringen wir alle unsere Erfahrungen ein und können so das Vorgehen weiter optimieren.“

Jörg Lorenz, Geschäftsführer SÜDREAL

Belebende Gestaltung

Das k6 überzeugt nicht nur durch das Nutzungskonzept, sondern auch durch seine Gestaltung. So lobte der Gestaltungsbeirat der Stadt Karlsruhe den Entwurf, der durch seine unterschiedlich verspringenden Ebenen und die Fassade aus Glas und Fliesenelementen, gleichermaßen belebend und wertig sei. Bis Dezember 2023 wird das k6 auf einem ca. 8.600 qm großen Grundstück am Karlsruher Ostring fertiggestellt sein. Die drei Gebäudekörper, die durch eine zweigeschossige Tiefgarage miteinander verbunden sind, umschließen einen gastronomisch genutzten Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität. Das the niu-Wave Hotel mit seinen 289 Zimmern, von denen einige als Long-Stay-Appartements mit Kochgelegenheit ausgestattet werden, ist eine optimale Ergänzung zu den 8.200 qm Büroflächen. Das Hotel – dessen Motto an die in Karlsruhe entdeckten elektromagnetischen Wellen angelehnt ist – verfügt nämlich auch über einen großen Bistrobereich, von dem flexible Räumlichkeiten für Konferenzen abgetrennt werden können.

Da es sich nicht um das erste gemeinsam Projekt handelt, trafen sich einige bekannte Gesichter bei der feierlichen Grundsteinlegung im Sommer 2022. Bildquelle: Köster GmbH 

Lernkurve zahlt sich aus

Beim Bau des Hotels kann Köster auf die Erfahrungen vorheriger Projekte mit Novum Hospitality bauen: „Wir erledigen alles, bis auf die Möblierung und die Accessoires“, fasst Köster-Projektleiter Tobias Schöll die Leistung zusammen. Insgesamt zahlen die Erfahrungen aus dem Vorgängerprojekt auf das aktuelle Bauvorhaben ein, wie Tobias Schöll erklärt:

„Bei der Umsetzung des k6 profitierten wir schon in der Kalkulation von den Erfahrungen aus dem n1 in Sindelfingen. Wir haben gemeinsam mit dem Bauherrn bestimmte Standards, beispielsweise für die Fliesen im Treppenhaus, die WC-Ausstattung oder die technische Ausrüstung im Bürotrakt festgelegt, die ein hohes Maß an Planungssicherheit bieten und zugleich viel Flexibilität ermöglichen."

 Tobias Schöll, Projektleiter, Köster GmbH 

Die drei Gebäudekörper, die durch eine zweigeschossige Tiefgarage miteinander verbunden sind, umschließen einen gastronomisch genutzten Innenhof mit hoher Aufenthaltsqualität. Bildquelle: SÜDREAL

Die gemeinsam erarbeitete Lernkurve zahlt sich also – wie vom Bauherrn erwartet – aus. Die von zukünftigen Mietern gewünschte Flexibilität wird im Wesentlichen durch die Grundriss-Planung sichergestellt. Sie basiert – wie beim n1 – auf einem Achsraster von 1,35 Metern. Das ermöglicht flexible Raumzuschnitte und sogar die Einrichtung eines Fitness-Studios und einer Kita im k6. Bei der Umsetzung der Kundenwünsche bezüglich Raumaufteilung, Ausstattung und technischer Ausrüstung unterstützt Köster den Bauherrn bereits in der Planung. 

„Was die Umsetzung der Kundenwünsche betrifft, ist Köster immer bereit und in der Lage alle Wünsche und Anforderungen auf wirtschaftliche Umsetzbarkeit zu prüfen und korrekt zu bewerten. Darauf konnten wir uns immer verlassen!“

Jörg Lorenz, Geschäftsführer SÜDREAL

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