14. November 2025 | Holzminden
Im Auftrag der Symrise AG, einem Anbieter von Duft- und Geschmackstoffen, errichtete Köster den Rohbau für ein viergeschossiges Produktionsgebäude. Auf dem Gelände eines ehemaligen Lagers entstand ein Neubau mit den Maßen 42 x 42 Meter, der ein Untergeschoss, zwei Produktionsebenen und ein Dachgeschoss als Lüftungszentrale umfasst. Die Nutzfläche beträgt rund 7.200 m². Köster übernahm die Rohbauarbeiten. Die Baustelle wurde bereits an die Ausbaugewerke übergeben.
Bereits 2019 war Köster für Symrise an einem anderen Standort tätig. Der aktuelle Neubau am Werk Solling stärkt nicht nur die Produktion von Duftstoffen für die Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, sondern unterstreicht erneut das Vertrauen des Stammkunden in die zuverlässige Partnerschaft.
„Wir konnten das Projekt trotz enger Platzverhältnisse und strenger Werksvorgaben der Chemieindustrie fristgerecht realisieren.“
Der errichtete Rohbau mit einer Nutzfläche von 7.200 m² umfasst ein Untergeschoss, zwei Produktionsebenen und ein Dachgeschoss als Lüftungszentrale. Bildquelle: Köster GmbH
Die größten Herausforderungen lagen in der Baustellenlogistik: Die Anlieferung war ausschließlich über enge Werksstraßen möglich. Jede Anlieferung größerer Bauteile erforderte die minutiöse Abstimmung mit dem Werkschutz von Symrise.
Das neue Produktionsgebäude ist über einen Bestandstunnel und Verbindungsbauten mit anderen Produktionsbereichen verbunden. Aufgrund des hohen Grundwasserspiegels wurde das Untergeschoss als weiße Wanne mit 90 cm starker Betonsohle ausgeführt. Vier Lkw-Tore sorgen künftig für eine effiziente Logistik des Kunden. Auch die Schallschutzmaßnahmen wurden umfangreich umgesetzt: An der Lkw-Anlieferung entstand eine acht Meter hohe Schallschutzwand, um das angrenzende Wohngebiet zu schützen.
Zur Dokumentation aller Baufortschritte setzte das Team auf digitales Baumanagement mit Fotodokumentation, Bautagebuch und Mängelmanagement. So ließ sich für alle Beteiligten ein transparenter Bauablauf gewährleisten.
Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn und den Folgegewerken verlief stets partnerschaftlich. Dies zeigte sich auch gegen Ende der Rohbauphase: Als die Haustechnik-Gewerke ihre Arbeit aufnahmen, unterstützte Köster flexibel mit dem Baustellenkran, um schwere Geräte in das Gebäude zu heben und so den Zeitplan der Folgegewerke zu unterstützen. Mit dem Abschluss des Rohbaus ist nun die Basis für den weiteren Innenausbau gelegt und das Projekt geht in die nächste Phase.
Die Zusammenarbeit mit dem Bauherrn verlief stets partnerschaftlich und mit dem Abschluss des Rohbaus ist nun die Basis für den Innenausbau gelegt. Bildquelle: Köster GmbH
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