Vorbereitungszeit spart Bauzeit

Ambitionierte Bauzeit erfordert von Köster besonders präzise Vorbereitung und Planung beim aktuellen Projekt für Hillwood in Oberhausen

20. August 2025 | Osnabrück | Oberhausen

Themen: Logistikimmobilien

Bereits zum neunten Mal setzt der Köster-Bereich Hochbau Gießen Logistikimmobilien ein Projekt für die Hillwood Europe Germany GmbH um. Diesmal liegt die Herausforderung in der knapp bemessenen Bauzeit. In nur acht Monaten soll die 16.000 m² große Halle in Oberhausen fertiggestellt werden. 
 

Ab Sommer wird das Köster-Team auf einem 27.000 m² großen Grundstück eine 16.000 m² Logistikhalle mit zwei Units inklusive Mezzaninflächen, Büro- und Sozialräumen errichten. Die Halle wird mit einer WGK 3-Folie (Abdichtung nach dem Wasserhaushaltsgesetz) ausgerüstet und ist so für ein breites Nutzerspektrum interessant. Das Grundstück ist die letzte Baulücke im Gewerbegebiet „Im Waldteich“ in Oberhausen. Entsprechend eng sind die Zufahrtswege.

Alles, was Zeit spart

Die Baupartner kennen einander gut. Der Immobilienentwickler Hillwood hat schon zahlreiche Projekte mit Köster als Generalübernehmer realisiert. „Die Erwartungen des Kunden sind uns bekannt und wir wissen, wie wir gut miteinander arbeiten können. Die entsprechenden Prozesse und Abstimmungsverfahren sind inzwischen eingespielt. Das ist natürlich bei einem Projekt, bei dem die Zeit so knapp bemessen ist, ein großer Vorteil“, erklärt Bauingenieur und Projektleiter Lorenz Schieweck (M.Eng) vor dem Baustart. Damit die Arbeiten sofort starten können, wenn das „Go!“ vom Bauherrn kommt, wird alles akribisch vorbereitet. Dabei hilft unter anderem der Einsatz von BIM (Building Information Modeling). Mithilfe des „digitalen Gebäudezwillings“ erfolgt eine präzise Ausführungsplanung, Das Projekt wird bis ins Detail durchgetaktet. Auch Kollisionsprüfungen und Dokumentationsaufgaben werden durch Einsatz des 3D-Modells erleichtert. Außerdem nutzt das Köster-Team die Vorbereitungszeit, um Logistikprozesse und Lieferzeiten zu managen.

„Wir haben alle nötigen Absprachen mit unseren Zulieferern und Baupartnern getroffen, damit sie sofort zum Baustart produzieren, beziehungsweise rechtzeitig liefern können.“ 

Bauingenieur Lorenz Schieweck (M.Eng), Projektleiter Köster GmbH

Auf 27.000m² wird in nur acht Monaten eine 16.000m² große Logistikhalle erbaut. Bildquelle: Köster GmbH

Beim Bau der Halle kommen zahlreiche vorgefertigte Elemente zum Einsatz. Deshalb sind beispielsweise die Baustoffproduzenten bereits informiert, sodass sie sofort mit der Produktion starten können, wenn es in Oberhausen losgeht. Auch der Trafo, der für die Stromversorgung der Hallentechnik unerlässlich ist, wurde bereits im Vorfeld geordert. Hier betragen die Lieferzeiten derzeit etwa 40 Wochen.

 „Wir planen so viel wie möglich im Vorfeld. Weil der Nutzer für die Halle jedoch noch nicht feststeht, wird diese erst einmal so ausgestattet, dass sie für eine breite Zielgruppe interessant ist. Weitere Anpassungen an spezielle Mieterwünsche können gegebenenfalls auch zu einem späteren Zeitpunkt noch umgesetzt werden“, weiß der Köster-Projektleiter aus Erfahrung.

Die gute, aus allen Himmelsrichtungen hervorragend erreichbare Lage mitten im Ruhrgebiet macht die Halle für Logistikunternehmen und für Unternehmen mit hohem Logistikanteil oder Lagerbedarf besonders attraktiv. Für die Logistikhalle in Oberhausen spricht auch, dass sie bezüglich der Aufteilungsoptionen variabel einsetzbar ist. Auch die Gold-Zertifizierung der DGNB (Deutschen Gesellschaft für nachhaltiges Bauen) und das Energiekonzept mit Einsatz von Wärmepumpen und von Fußbodenheizungen in den Büros sprechen für die Immobilie. Im zweiten Quartal 2026 soll sie laut Website des Bauherrn bezugsfertig sein.

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